Architektur
Diese Serie ist der Architektur gewidmet – nicht als funktionale Struktur, sondern als räumlicher Organismus, in dem Licht, Form und Rhythmus zu einer ausdrucksstarken Sprache werden. Die Fotografien zeigen Gebäude wie Skulpturen: Jede Linie, Oberfläche und jeder Schatten ist nicht nur ein konstruktives Element, sondern ein Träger von Stimmung, Atmosphäre und Zeitgefühl.
Ich untersuche, wie Architektur mit dem Raum in Dialog tritt – wie sie Licht reflektiert, den Horizont berührt und die Rhythmen der Umgebung aufgreift oder durchbricht. Es handelt sich nicht um dokumentarische Fotografie, sondern um eine meditative Beobachtung der urbanen Form als Symbol menschlicher Präsenz, des Strebens nach Ordnung und der Suche nach Schönheit.
Die Serie bewegt sich zwischen Monumentalität und Verletzlichkeit, zwischen Geometrie und Poesie. Sie ist ein Nachdenken über die Grenzen zwischen Raum, Körper und Zeit.