Walks in the Forest
In dieser Serie versuche ich nicht, die äußere Welt festzuhalten, sondern meinen eigenen Zustand – den Eindruck, der im Moment der Bewegung, des Lichts und der Unschärfe entsteht.
Die verschwommenen Bäume stehen nicht für einen Fokusfehler, sondern für eine veränderte Wahrnehmung.
Ich verschiebe bewusst die Grenzen der Form und lasse den Raum so fließend werden wie das Erleben selbst.
Die Kamera bewegt sich mit mir – das ist kein Bild, sondern eine Spur. Kein Abbild, sondern ein Gefühl.
Diese Arbeiten stehen der Malerei näher als der klassischen Fotografie.
Sie zeigen, was bleibt, wenn die Form verschwindet: Rhythmus, Atem, die Spur eines inneren Zustands.