Peterhof
In dieser Serie beobachte ich das Zusammenspiel von natürlichem Rhythmus und architektonischer Ordnung. Die beschnittenen Bäume von Peterhof sind in strenger Geometrie angeordnet, doch in diesen Formen leben organische Linien, Kurven und Gesten weiter.
Vor dem winterlichen Nichts und dem schweigenden Himmel werden sie zu Symbolen der Zeit, die in Bewegung erstarrt ist. Die Natur steht hier nicht im Widerspruch zur Architektur – sie übernimmt deren Logik und bewahrt zugleich ihre innere Kraft und Poesie.
Diese Fotografien erzählen von der Spannung zwischen Disziplin und Freiheit und von der Schönheit, die an der Grenze zwischen Struktur und Impuls entsteht