Dolomites

Diese Serie verschneiter Landschaften ist durchdrungen von Stille, Einsamkeit und grenzenloser Klarheit.
Das Weiß des Schnees löscht fast alle Grenzen der sichtbaren Welt aus und lässt nur Andeutungen menschlicher Präsenz zurück – ein Zaun, ein Haus, eine einzelne Fichte. Alles Überflüssige verschwindet; übrig bleiben nur Form, Rhythmus und das atmende Raumgefühl. Diese Bilder sind keine einfachen Landschaften – sie sind ein Nachdenken über das Wesen des Daseins, über Vergänglichkeit und über die Ruhe, die entsteht, wenn man ganz in der Umgebung aufgeht.

Jedes Foto ist wie eine Pause zwischen Gedanken – in der man keine Worte hört, sondern ein Zustand: Sein, Stehen, Warten.
In diesen Bildern steht der Winter nicht für Kälte, sondern für innere Ruhe, Neuanfang und leises Werden.

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